Geschlechtsspezifische Gewalt

Die Formen von sexualisierter und geschlechtsspezifischer Gewalt gegen Frauen und marginalisierte Gruppen sind vielfältig. Sie schränkt Menschen in ihrer Entfaltung ein und und ist ein Verstoß gegen die Menschenwürde. Sie findet im öffentlichen Raum, im häuslichen Kontext, im Netz und in Institutionen statt. Deshalb ist es uns ein großes Anliegen, gemeinsam mit vielen Verbündeten dagegen an zu gehen. 

Unsere Bündnisse: Wir unterstützen das Hilfetelefon "Gewalt gegen Frauen" und machen auf die Angebote aufmerksam, damit Frauen und marginalisierte Gruppen Unterstützung erhalten. Außerdem unterstützen wir als Partnerin die Öffentlichkeitskampagnen der Initiative des BMFSFJ "Stärker als Gewalt" (initiative-staerker-als-gewalt). 2019 sind wir dem "Bündnis Istanbul-Konvention" beigetreten, um auf Bundes-, Landes- und kommunaler Ebene Veränderungen zu erreichen und sind seit 2019 Teil des Netzwerkes "make it work" des bff, sowie seit 2021 Gründungsmitglied des Bündnisses "Gemeinsam gegen Sexismus und sexuelle Belästigung".

Auf dieser Seite sind Informationen, Links, Kampagnen und Artikel zu finden. 

Veröffentlichung anderer

In einem zweijährigen Projekt will der bff sich gegen digitale Gewalt an Frauen einsetzen.  Das Projekt wird vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend  (BMFSFJ) finanziert.

Veröffentlichung anderer

„Frauen raus aus der Gewalt“ heißt eine neue Plattform, die am 25. November, dem „Internationalen Tag Gewalt gegen Frauen“, online geht: Kurze Video-Clips stellen die acht wichtigsten Einrichtungen, Institutionen und Vereine in Deutschland vor, die Frauen Beratung und Schutz bieten. 

Bündnis Nein heißt Nein

Die Diskussion um die notwendige Reform des Sexualstrafrechts und insbesondere den ausstehenden Paradigmenwechsel  ist in eine entscheidende Phase eingetreten - am 28. April 2016 stand die Debatte hierzu auf der Tagesordnung des Bundestages.

Offener Brief der Bundessprecherinnen zum Asylpaket 2

Mit großer Sorge nehmen die Sprecherinnen der Bundesarbeitsgemeinschaft kommunaler Frauenbüros und Gleichstellungsstellen (BAG) erneute Vorfälle von sexuellen Übergriffen bei Frauen und Kindern zur Kenntnis!

Wir, die Sprecherinnen der Bundesarbeitsgemeinschaft kommunaler Frauenbüros und Gleichstellungsstellen (BAG) sind bestürzt über die massenhaft ausgeübte Gewalt an Frauen in der Silvesternacht in Köln und anderen Städten.

 

Die Verzweiflung ist vorstellbar, die Konsequenzen abzusehen: Wenn Frauen und Kinder nicht legal dem Krieg entfliehen können, werden auch sie sich auf den gefährlichen Weg über das Mittelmeer machen müssen, um in Europa Schutz und Sicherheit zu finden.

Mit mehreren Radiospots hat der Berliner Radiosender Radioeins vom RBB auf das Thema Gewalt gegen Frauen aufmerksam gemacht.

Die BAG kommunaler Frauen- und Gleichstellungsbeauftragten unterstützt die Stellungnahme von S.I.G.N.A.L und anderen Organisationen.

Die Bundesarbeitsgemeinschaft kommunaler Frauen- und Gleichstellungsstellen (BAG) fordert das bundesweite Verbot von sexistischer, diskriminierender und frauenfeindlicher Werbung an öffentlichen Werbeflächen.

Die BAG fordert die Bundesministerin auf, bei der Reform des Opferentschädigungsgesetzes psychische Folgen und Traumatisierungen infolge von Gewalterlebnissen im Zusammenhang mit häuslicher Gewalt als Kriterium für Entschädigungen nach dem Opferrechtsentschädigungsgesetz aufzunehmen.

Die BAG fordert: Gewaltschutz für geflüchtete Frauen in Erstaufnahmeeinrichtungen und Gemeinschaftsunterkünften.

21.000 Aufkleber in sechs Wochen – so lautet die Zwischenbilanz der Aufkleber-Aktion "Du bist nicht allein" vom Hilfetelefon, die im Juli gestartet ist.