Solidarität mit Dunja Hayali

Wir solidarisieren uns mit der Journalistin Dunja Hayali. Ihre Bereitschaft, kontroverse Themen offen anzusprechen, machen sie zu einer wichtigen Stimme für Demokratie und Pressefreiheit. Journalistinnen wie sie stehen oft im Zentrum digitaler und rechter Hetze, die das Ziel verfolgt, Frauen aus dem öffentlichen Diskurs zu verdrängen. Dieser Angriff auf Einzelne ist immer auch ein Angriff auf unsere gesamte demokratische Gesellschaft.

Wir stehen an der Seite aller Frauen, die von Silencing betroffen sind. Unsere Bundessprecherin Silke Tamm-Kanj macht deutlich: „Solidarität mit Dunja Hayali. Hass und Hetze zerfressen unsere Demokratie und zielen verstärkt darauf ab, Frauen zum Schweigen zu bringen.“

Wer bedroht und einschüchtert, greift unsere Demokratie an. Damit Meinungsfreiheit nicht abgeschafft wird, fordern wir Schutz, Sichtbarkeit und wirksame Maßnahmen gegen digitale Gewalt. „Es reicht. Immer wieder wollen rechtsextreme Netzwerke Frauen mundtot machen. Die Bundesregierung muss dringend handeln. Konsequente Strafverfolgung, Offenlegung und Verbot von Hass- und Hetzeaccounts. Solidarität mit Dunja Hayali!", unterstreicht Katrin Brüninghold.

Wir rufen dazu auf, gegen Hass im Netz aufzustehen und Initiativen zu unterstützen, die sich dieser Bedrohung entgegenstellen. Denn wenn Stimmen wie die von Dunja Hayali zum Schweigen gebracht werden, verliert unsere Gesellschaft an Debattenkultur und Meinungsfreiheit.