Geschlechtsspezifische Gewalt

Die Formen von sexualisierter und geschlechtsspezifischer Gewalt gegen Frauen und marginalisierte Gruppen sind vielfältig. Sie schränkt Menschen in ihrer Entfaltung ein und und ist ein Verstoß gegen die Menschenwürde. Sie findet im öffentlichen Raum, im häuslichen Kontext, im Netz und in Institutionen statt. Deshalb ist es uns ein großes Anliegen, gemeinsam mit vielen Verbündeten dagegen an zu gehen. 

Unsere Bündnisse: Wir unterstützen das Hilfetelefon "Gewalt gegen Frauen" und machen auf die Angebote aufmerksam, damit Frauen und marginalisierte Gruppen Unterstützung erhalten. Außerdem unterstützen wir als Partnerin die Öffentlichkeitskampagnen der Initiative des BMFSFJ "Stärker als Gewalt" (initiative-staerker-als-gewalt). 2019 sind wir dem "Bündnis Istanbul-Konvention" beigetreten, um auf Bundes-, Landes- und kommunaler Ebene Veränderungen zu erreichen und sind seit 2019 Teil des Netzwerkes "make it work" des bff, sowie seit 2021 Gründungsmitglied des Bündnisses "Gemeinsam gegen Sexismus und sexuelle Belästigung".

Auf dieser Seite sind Informationen, Links, Kampagnen und Artikel zu finden. 

Die BAG fordert die Bundesministerin auf, bei der Reform des Opferentschädigungsgesetzes psychische Folgen und Traumatisierungen infolge von Gewalterlebnissen im Zusammenhang mit häuslicher Gewalt als Kriterium für Entschädigungen nach dem Opferrechtsentschädigungsgesetz aufzunehmen.

Die BAG fordert: Gewaltschutz für geflüchtete Frauen in Erstaufnahmeeinrichtungen und Gemeinschaftsunterkünften.

21.000 Aufkleber in sechs Wochen – so lautet die Zwischenbilanz der Aufkleber-Aktion "Du bist nicht allein" vom Hilfetelefon, die im Juli gestartet ist.

Die BAG veröffentlich einen Brief an Bundesfrauenministerin Manuel Schwesig. Frauen und Männern nutzen das weltweite Netz gleichermaßen und gerne auch als Medium für Kommunikation. Als Reaktionen auf Meinungsäußerungen erfolgen hier häufig cybermobbing, hate speeches oder shitstorms.

Die BAG bietet eine Druckvorlage für die Beschwerdepostkarte zu sexistischer Werbung an. Damit können Sie bei sich vor Ort auf den Protest gegen Sexistische Werbung aufmerksam machen.

Es gibt verschiedene Möglichkeiten:

Auszug aus der Broschüre der Gleichstellungsbeauftragten der Stadt Detmold:

Die Werbung nutzt sexistische Darstellungen. Sie zeigt stereotype Rollenklischees von Frauen und Männern, die keine Veränderungen zulassen. Werbebilder des aktiven Helden, der guten Mutter, der putzenden Hausfrau usw. kennen wir alle. So werden schon Kinder geprägt und Vorurteile gefestigt.

ist eine Kampagne gegen Produkte, Werbeinhalte und Marketingstrategien, die Mädchen eine limitierende Geschlechterrolle zuweisen. Diese „Pinkifizierung“ trifft Mädchen und Jungen gleichermaßen, und Pinkstinks möchte diesem Trend entgegenwirken.

Veröffentlichung des sechsten Berichts zum CEDAW Abkommen.

www.terre-des-femmes.de

Frauenfeindliche Werbung ist strukturelle Gewalt

Am 6. März 2013, ist nach intensiven Vorbereitungen das Hilfetelefon Gewalt gegen Frauen gestartet.