Armut

Frauenarmut

Frauen sind eher von Armut betroffen als Männer. Das zeigt auch die Armutsgefährdungsquote aus dem Jahr 2022. Hiernach sind 17,7% der Frauen armutsgefährdet, während es bei den Männern 15,7% sind.

MIgrant Pay Gap

Der Migrant Pay Gap beschreibt die Lohnlücke zwischen Beschäftigten mit und ohne deutscher Staatsbürgerschaft. Die IQ Fachstelle Einwanderung und Integration hat in diesem Jahr eine Studie veröffentlich, die die ungleiche Bezahlung in Engpassberufen unter die Lupe nimmt.

Class Pay Gap

Die Ungleichheit von Bildungschancen ist in Deutschland bittere Realität. Im Vergleich zu anderen EU-Ländern gibt es in Deutschland die geringste Möglichkeit für soziale Mobilität – sie ist ungefähr so gering wie in den USA. Trotzdem ist der Class Pay Gap kaum erforscht.

Armutsgefährdung von Frauen mit Behinderung

Menschen mit Behinderungen und Beeinträchtigungen wiesen in 2018 ein doppelt so hohes Armutsrisiko auf wie Menschen ohne Behinderungen und Beeinträchtigungen. Dies ist von vielerlei Faktoren abhängig.

Gender Pay Gap

Die Zeit, die Frauen mit Erwerbsarbeit verbringen, ist in den letzten Jahren deutlich gestiegen – doch ebenso die investierte Zeit in unbezahlte Sorgearbeit. Aktuell liegt der Gender Care Gap, also die geschlechtsspezifische Lücke in unbezahlter Sorgearbeit, bei 44,3%. Das bedeutet, dass Frauen dur

Armutsgefährdung bei Alleinerziehenden

Alleinerziehende sind die am stärksten armutsbetroffene Familienform. In 2023 waren 41% der alleinerziehenden Familien mit Kindern armutsgefährdet. Ein Risikofaktor, der vor allem Frauen betrifft, denn 8 von 10 der Alleinerziehenden sind Frauen.

Gender Pension Gap

Der Gender Pension Gap beschreibt den geschlechtsspezifischen Unterschied in Rentenansprüchen. Im Jahr 2023 lag der Gender Pension Gap bei 27,2%. Das bedeutet, dass Frauen mehr als ein Viertel weniger Alterseinkünfte bezogen als Männer. Werden nur die eigenen Rentenansprüche berücksichtigt,